Besonders im Sommer ist das Nachtangeln ein ganz besonderes Abenteuer. Die Sicht ist eingeschänkt, da es stockduster ist. Eine besondere, fast mystische Atmosphäre wird am Gewässer geschaffen. Und noch besser wird der Outdoor-Trip in der Dunkelheit, wenn sogar der eine oder andere Kapitale an Land gezogen wird. Denn nicht nur des Abenteuers wegen, sondern auch aus strategischen Gründen kann es definitiv sehr viel Sinn machen, zur Nacht an das Gewässer zu fahren.
Besonders Raubfische sind häufig eher nachtaktiv, wenn im Sommer die Temperaturen steigen. Und bekannterweise ist der Aal in der Regel auch eher nachts unterwegs. Innerhalb dieses Beitrages möchten wir dir ein paar Tipps und Tricks rund um das Nachtangeln mit auf den Weg geben, damit dein abenteuerlicher Angeltrip in der Dunkelheit auch ein Erfolg wird. Viele Menschen fragen sich beispielsweise auch, ob Nachtangeln überhaupt erlaubt ist.
Auch darüber werden wir in diesem Beitrag sprechen. Es ist definitiv eine gute Idee, nicht einfach so ohne Plan und Vorbereitung bei Nacht an das Gewässer zu fahren. Denn Unfälle beim Nachtangeln sind ohne Frage schon sehr häufig passiert. Und natürlich möchtest du nicht deine Gesundheit aufs Spiel setzen, nur um einen kapitalen Fang zu landen. Bevor es mit dem Angeln in der Dunkelheit so richtig losgeht: Wir empfehlen dir unsere Ratgeber zum Fischfinder und zur Sitzkiepe!
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Am heimischen Dorfsee nachts ein paar Ruten auszulegen, das ist vergleichsweise wahrlich eher ungefährlich. Doch einige Angler suchen das richtige Abenteuer und wollen an einem Fluss nachts die Kapitalen jagen. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob das auch so eine gute Idee ist. Grundsätzlich wirkt ein Fluss auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so verschieden im Vergleich zum See, wenn du nur kurz darüber nachdenkst. Relativ schnell dürfte dir aber klarwerden, dass ein Fluss noch deutlich gefährlicher ist.
Ob du es glaubst oder nicht, beim Nachtangeln kann es definitiv vorkommen, dass du mal ausversehen ins Wasser fällst. Nachtangeln am Fluss: Glaubst du wirklich, dass du dich im Dunkeln der Strömung wieder entreißen kannst? Sehr wahrscheinlich eher nicht. Demnach solltest du auf jeden Fall vorsichtig sein, wenn du wirklich mit dem Gedanken spielst, nachts am Flussbett zu angeln. Grundsätzlich würden wir nämlich eher davon abraten.
Wenn du dir jedoch sicher bist, dass du eher weniger tollpatschig bist und dich gut vorbereitest, dann kann der Angelausflug nachts am Fluss dennoch eine hervorragende Idee sein. Denn abenteuerlich ist der nächtliche Ansatz an der Strömung definitiv, und auch hier kannst du grundsätzlich durchaus kapitale Fänge landen. Wichtig ist aber, dass du die benötigten Sicherheitsvorkehrungen für das Nachtangeln beim Fluss nicht missachtest.
Genügend Beleuchtung kann hier buchstäblich zwischen Leben und Tod entscheiden. Und wie du hoffentlich weist, so halten sich auch gerne Welse in Flüssen auf. Wenn du einen kapitalen Waller bei Nacht an die Rute bekommst, kannst du dir sicher sein, dass dich diese Bestie auch ins Wasser ziehen kann. Nachtangeln Tipps & Tricks: Am Fluss musst du ohne Frage besonders vorsichtig sein! Deswegen ist das Nachtangeln an laufenden Gewässern in einigen Bundesländern auch überhaupt nicht erlaubt. Demnach solltest du dich gut informieren, bevor du den Ansatz in der Dunkelheit angehst.
Gerade in Deutschland gehen viele Menschen lieber noch einmal auf Nummer Sicher. Auch beim Nachtangeln stellen sich viele Angler die Frage, ob dies überhaupt erlaubt sei. An dieser Stelle können wir leider keine Rechtsberatung geben, doch wir können dir ein paar Tipps geben, warum Nachtangeln in manchen Bundesländern überhaupt verboten wird. Hauptsächlich hat das etwas mit der Sicherheit für den Angler, für das Gelände und mit Schonzeiten für bestimmte Fischarten zu tun.
In der Laichzeit ist es nämlich in vielen Fällen gar nicht erlaubt, bestimmte Fische zu fangen. Und beim Nachtangeln steigt natürlich die Chance, dass du aus Versehen beispielsweise einen Hecht oder einen Karpfen an den Haken bekommst. Nachtangeln erlaubt? Unsere Tipps und Tricks. Nun zu der Sicherheit für den Angler. Warum könnte Nachtangeln wohl noch verboten sein? Wenn dir bei diesem Witterungsabenteuer geschieht, dann kannst du dir sicher sein, dass niemand in deiner Gegend ist, um dir eventuell helfen zu können.
Deswegen ist Nachtangeln besonders alleine in unseren Augen definitiv eher keine gute Idee. Hier ist die Wahrscheinlichkeit einfach viel zu hoch, dass du dich bei dieser Tätigkeit verletzen könntest. Außerdem ist es auch ziemlich gruselig, alleine in der Nacht am Wasser zu sein. Auf der anderen Seite ist diese mystische Atmosphäre der Dunkelheit natürlich auch sehr romantisch, weswegen dennoch einige Menschen alleine Nachtangeln gehen. Nun zurück zu der Frage, ob Nachtangeln erlaubt ist oder nicht. Wie bereits gesagt, diesbezüglich gibt es keine Rechtsberatung unsererseits. Aber dennoch ein paar Tipps.
Über die Sicherheit beim Angeln in der Dunkelheit haben wir in diesem Beitrag ja schon viel geschrieben. Kurz Vorweg: Ja, Nachtangeln ist definitiv gefährlich, wenn du unvorsichtig an das Witterungsabenteuer herangehst. Manch ein Angler hat den nächtlichen Outdoor-Trip sogar schon mit seinem Leben bezahlt. Nur, um bessere Chancen auf den kapitalen Fang zu haben? Das ist es unserer Ansicht nach definitiv nicht wert.
Nachtangeln ist in der Tat gefährlich, wenn du unvorbereitet an das Gewässer gehst. Einen dicken Hecht, Karpfen und Zander kannst du schließlich auch am Tage erwischen. Bei Aalen wird das hingegen schon schwieriger, das stimmt. Trotzdem solltest du keineswegs deine Gesundheit und dein Leben aufs Spiel setzen, nur um den einen dicken Fang zu landen. Warum ist Nachtangeln so gefährlich, fragst du dich vielleicht an dieser Stelle.
Nachtangeln Tipps & Tricks: Das liegt vor allem daran, dass deine Sicht enorm eingeschränkt ist. In der Dunkelheit, ohne eine Lichtquelle kannst du ja nicht einmal deine eigene Hand noch erkennen. Falls durch einen Unfall also beispielsweise mal deine Lichtquelle zu Bruch geht, dann hockst du buchstäblich im Dunkeln. Natürlich bietet der Ansitz in der Dunkelheit auch eine Vielzahl von Vorteilen, das möchten wir an dieser Stelle keineswegs bestreiten.
Dennoch ist Nachtangeln gefährlich, das sollte jedem Sportsfreund des Angelns einfach bewusst sein. Deswegen empfehlen wir definitiv das Nachtangeln in der Gruppe und nicht alleine. So habt ihr in einer Notsituation einfach deutlich bessere Überlebensschancen, unserer Ansicht nach. Und außerdem macht es mehr Spaß, sich gemeinsam im Dunkeln dem Fisch zu nähern! Trotzdem solltet ihr natürlich möglichst leiste sein, um die Fische nicht zu verscheuchen. Ist Nachtangeln gefährlich?
Du darfst nicht vergessen, dass theoretisch definitiv ein kapitaler Fisch anbeißen kann. Wer schon mal einen kapitalen Karpfen gedrillt hat, der weiß, wie viel Power diese Tiere haben können. Oftmals gehst du sogar mit ins Wasser, um den Karpfen richtig landen zu können. Nachts gestaltet sich das in der Tat als deutlich schwieriger, weswegen du hier definitiv vorsichtig zu Werke gehen solltest. So viel zu diesem Absatz, in unseren Augen ist Nachtangeln definitiv gefährlich, wenn du ohne Erfahrung und ohne Vorbereitung an die Sache herangehst. Daher pass gut auf, wenn du dich nachts dem Fisch nähern möchtest!
Besonders Zander, Barsche, Hechte und Waller gehen sehr gerne auf Gummifische, sofern du sie mit der richtigen Technik führst und in der richtigen Gewässertiefe anbietest. Doch lohnt sich das Nachtangeln mit Gummifisch überhaupt? Besser gesagt, kann das überhaupt funktionieren? Auch dies möchten wir in unserem Ratgeber rund um Nachtangeln Tricks & Tipps thematisieren. Nun müssen wir uns gemeinsam überlegen, welche Sinnesorgane vom Fisch überhaupt mit den Gummifischen angesprochen werden sollen.
Beim Blinkern geht es ja beispielsweise darum, das Seitenlinienorgan des Fisches auf den Köder aufmerksam zu machen. Das funktioniert durchaus auch mit Gummifischen. Allerdings spielt bei diesem Köder unserer Ansicht nach auch die Farbe eine entscheidende Rolle. Wenn es um das Nachtangeln mit Gummifisch geht, solltest du dir also definitiv Gedanken um die Köder-Farbwahl machen. Wenn es um Zander geht, so hat sich in unseren Versuchen häufig gezeigt, dass diese gerne auf auffällige, neonfarbende Gummifische anbeißen.
Ein helles gelb, vielleicht sogar ein pink, ob du es glaubst oder nicht, damit kannst du Zander und Barsche auf wunderbare Art und Weise anlocken. Bei Hechten haben wir jedoch eher die Erfahrung gemacht, dass naturnahe Fischnachbildungen besser funktionieren. Sprich, beispielsweise ein Gummifisch im Rotfeder-, Barsch- oder Hechtlook. Doch wie sieht das jetzt beim Nachtangeln mit dem Gummifisch aus? Es gibt einige durchsichtige Gummifische, welche unserer Erfahrung nach nur mit der richtigen Sonneneinwirkung ordentlich funktionieren.
Diese Exemplare können daher beim Nachtangeln definitiv eher in der Köderbox verweilen. Doch die neongrünen, -gelben und -pinken Gummifische können definitiv auch einen Zander in der Dunkelheit zum Biss anregen! Das hat bei uns zumindest schon funktioniert. Nachtangeln mit Gummifisch ist definitiv möglich, unserer Ansicht nach allerdings eher weniger empfehlenswert. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Geruchssinn der Fische beim Nachtangeln eine erhebliche Rolle spielt. Sprich, Köder wie Tauwürmer, kleinere Friedfische und Co. Sollten besonders gut funktionieren.
In meinem Anglerkreis bezeichnen viele Sportsfreunde den Zander spaßeshalber als Fusion aus Hecht und Barsch. Und wenn du dir diesen Fisch etwas näher anschaust, dann ist diese Formulierung auch gar nicht so abwegig. Aber das Aussehen und die Herkunft des Zanders stehen hier auch nicht im Vordergrund. Lohnt es sich, beim Nachtangeln auf Zander zu gehen oder ist das eher keine gute Idee?
Unserer Ansicht nach ist Zander Nachtangeln definitiv eine gute Strategie, in besonderem Maße mit Köderfisch und / oder Tauwurm. Bei Nacht ist der Geruchssinn dieser Fische, welche sich gerne in Grundnähe aufhalten, besonders gut geschult. Einem saftigen Köderfisch wird demnach kaum ein Zander wiederstehen können. Das Problem an der Sache ist nur, dass diese Fische ziemlich selten und zeitgleich auch eher scheu sind.
Deswegen freut sich der Angler eigentlich immer, wenn ihm mal ein großer Zander ins Netz geht. Das kann definitiv das Highlight des gesamten Angeltages sein. Doch ist die Nacht die beste Zeit, um die Zander zu jagen? In unseren Augen definitiv. Denn Zander sind auch äußerst schreckhaft, und in der Nacht sind sie daher weniger leicht zu verscheuchen. Nachts mit dem richtigen Köder auf Grund angeln, und die Zander werden definitiv kommen!
Das können wir dir an dieser Stelle beinahe versprechen. Allerdings solltest du dir in unserem Artikel über Nachtangeln Tipps & Tricks auch durchlesen, welche Gefahren möglicherweise auf dich lauern könnten, wenn du den Ansitz in der romantischen Dunkelheit planst. Was die Köderwahl für das Nachtangeln auf Zander anbetrifft, so würden wir dir in der Tat dazu raten, Lebendköder zu verwenden. Doch pass auf, in vielen Bundesländern ist das Angeln mit lebendem Köderfisch nicht erlaubt! Ein paar Absätze vorher haben wir auch thematisiert, dass Gummifische in der Nacht grundsätzlich auch funktionieren, sofern sie auffällig genug sind.
Außerdem ist auch hier die richtige Technik entscheidend. Das Führen des Gummifisches will definitiv gelernt sein! Als Anfänger wirst du sehr wahrscheinlich nicht sofort einen Zander an den Haken bekommen. Aber mit ein bisschen Übung wirst du den einen oder anderen Stachelrücken schon an Land ziehen können. Was das Nachtangeln auf Zander anbetrifft, so ist das wahrlich eine hervorragende Idee, und in unseren Augen sind die Erfolgschancen am besten, wenn du Tauwürmer oder Köderfische an den Haken bindest. Und achte auf eine feste Schnur, so ein kräftiger Zander kann sich ansonsten schnell mal losbeißen! Petri Heil.
Einen dicken Hecht zu fangen, das wünschen sich die meisten Angler in der Tat. Viele Fisch-Freaks sind faszinierd von diesem majestätischen Raubfisch, welcher in seltenen Fällen sogar an die zwei Meter groß werden kann. Nachtangeln Tipps: Auf Hecht in der Dunkelheit? Ist das so eine gute Idee, oder fängt man den Esox besser am Tag? Auch in der Nacht kannst du ihm definitiv nachstellen. Denn auch der Hecht jagt seine Beute sehr gerne in der Nacht.
Auch hier dürfte der Ansitz mit Tauwurm oder Köderfisch sehr erfolgsversprechend sein. Natürlich kannst du Esoxe auch mit Blinker, Spinner, Wobbler, Gummifisch und Co. schnappen. Doch in der Nacht eignet sich das Angeln auf Hecht per Kunstköder eher weniger, wenn du uns fragst. Denn du willst ja gerade Vorteile aus der Ruhe am Gewässer ziehen. In der Nacht verlässt sich der Hecht vor allem auf seinen hervorragenden Geruchssinn.
Nachtangeln auf Hecht: Deswegen sind Köderfische so unglaublich erfolgsversprechend. Ihr Geruch schreit für den Esox regelrecht „Friss mich! Friss mich!“, weswegen du den Hecht sehr wahrscheinlich ziemlich schnell überlisten kannst. Aber Vorsicht, der Drill von einem kapitalen Hecht ist in der Nacht auch nicht gerade ungefährlich. Wenn du ein schmächtiger Lauch im Wind bist, dann kann dich das kapitale Tier definitiv ins Wasser ziehen! Im Laufe der Zeit wird der Drill natürlich leichter, da sich der Esox so richtig austobt.
Doch gerade in der Anfangsphase des Heranziehens dürfte er sich ziemlich stark gegen dich stämmen. Beim Nachtangeln auf Hecht sollte unserer Meinung nach definitiv auch auf die Sicherheit geachtet werden. Nun fragst du dich vielleicht, welche Plätze sich gut dafür eignen, um nach dem Esox zu suchen. Nachtangeln Tipps für Hechte: Sehr wahrscheinlich hält er sich in der Nähe seiner üblichen Jagdplätze auf. Das wären beispielsweise Schilfgürtel, oder aber auch versunkene Bäume. Bei letzterem kannst du sowohl tagsüber als auch nachts übrigens auch definitiv mit Zandern und Aalen rechnen.
Zur Vollständigkeit halber möchten wir innerhalb dieses Ratgeberartikels auch auf die Karpfen zu sprechen kommen. Lohnt sich der nächtliche Ansitz auch bei diesen Fischen? Spiegel- und Schuppenkarpfen sind eigentlich nicht gerade besonders bekannt dafür, dass sie vor allem in der Dunkelheit unterwegs sind. Ganz im Gegenteil, die meisten Angler begegnen dieser Fischart am Tage. Auch wir haben die Erfahrung gemacht, dass Nachtangeln auf Karpfen nicht unbedingt die beste Strategie darstellt.
Hier geht es eher darum, nachtaktive Räuber wie Zander, Aale, aber auch Hechte zu fangen. Karpen kannst du unserer Ansicht nach deutlich besser am Tage überlisten. Nachtangeln Tipps: Einen kapitalen Karpfen nachts an Land zu bekommen ist auch definitiv nicht so einfach. Das kann definitiv gefährlich werden! Einen dicken, wirklich kapitalen Karpfen ziehst du nämlich nicht einfach mir nichts dir nichts an das Ufer.
Der wehrt sich! Und in der Nacht ist das sehr problematisch. Deswegen würden wir vom nächtlichen Ansitz auf Karpfen in der Tat eher abraten. Am Tage kannst du diesen Friedfischen definitiv schon sehr gut mit Boilys und Co. nachjagen. Es ist aber definitiv eine interessante Idee, das Nachtangeln auf Karpfen. Allerdings sind wir wahrlich der Ansicht, dass du diese Fische bei Tageslicht deutlich besser fangen werden kannst. Was das Nachtangeln auf Karpfen anbetrifft, so fallen uns spontan wahrlich keine Vorteile, sondern eher Nachteile bei dieser Methode ein.
Das Nachtangeln auf Dorsch würden wir eher weniger empfehlen. Dorsche fängst du in der Regel in Küstennähe. Und in solchen Regionen nachts angeln zu gehen, am besten noch aufs Meer zu fahren, ist in unseren Augen zu unsicher. Deswegen würden wir vom Nachtangeln auf Dorsch eher abraten.
Eine weitere spannende Frage, ob sich der nächtliche Ansitz auf die Forelle lohnt. Das kommt in unseren Augen auf den geplanten Angelplatz an. An einem Forellenteich kann das Nachtangeln definitiv problemlos in die Tat umgesetzt werden. Wenn es jedoch darum geht, die Forellen aus einem Fluss zu fangen, dann würden wir eher davon abraten.
Warum das so ist, kannst du dir im Abstand namens Nachtangeln am Fluss zu Gemüte führen. Nachtangeln Tipps und Tricks: Kurzgesagt erachten wir es schlichtweg als zu gefährlich. So viel zum Thema Nachtangeln auf Forelle. Insbesondere das Fliegenfischen lässt sich im Dunkeln natürlich nur sehr schwer umsetzen.
Viele Angler scheuen kaum eine Witterung, wenn es um den Ansatz auf die Kapitalen geht. Doch Nachtangeln selbst im Winter? Ist das nicht ein wenig zu viel des guten Sportsgeistes? Hier musst du in Sachen Sicherheit und Vorbereitung wahrlich noch besonders stark aufpassen, um nicht zu erfrieren. Denn hier ist die Gefahrenstufe besonders hoch, ohne einen spürbar erkennbaren Nutzen. Die Wahrscheinlichkeit ist auch sehr hoch, dass du am Ufer beispielsweise ausrutscht.
Nein, Nachtangeln im Winter ist wirklich nur für harte und starke, eiserne Kerle geeignet. Viele Fische sind in der kalten Wintersnacht auch alles andere als aktiv. Unserer Ansicht nach solltest du den winterlichen Angeltrip in der Dunkelheit nur angehen, wenn nachts noch keine Minusgrade sind. Eine raue Haut brauchst du so oder so. Deine Outdoor Kleidung muss auf jeden Fall wärmend sein, sonst frierst du dir buchstäblich deinen Hintern ab.
Auch das Zelt muss gut isoliert sein! Nachtangeln Tipps: Im Winter einfach losziehen, wenn du noch niemals zuvor das Fischen in der Dunkelheit ausprobiert hast, wäre eine fatele Idee. Deswegen können wir an dieser Stelle wirklich nur davon abraten! Nachtangeln, wenn der See zugefroren ist, wäre auch eher etwas für Lebensmüde. Grundsätzlich ist vom Nachtangeln im Winter daher absolut abzuraten, da es schlichtweg zu gefährlich ist.
Dennoch trauen sich einige Angler dieses Abenteuer zu. Doch nur als wirklich harter Kerl solltest du dich auf dieses Witterungsabenteuer einlassen, und auch definitiv niemals ganz alleine. Im Winter ist das Unfallsrisiko einfach viel zu hoch. Wir wissen auch gar nicht, welche Fische du beim Nachtangeln im Winter überhaupt ins Ziel nehmen solltest. Viele Arten halten sogar eine Art Winterstarre. Eisangeln ist jedoch teilweise sehr lukrativ, was das Fangen von dickeren Fischen anbetrifft.
Doch dies sollte wahrlich lieber am Tage vorgenommen werden. Um diesen Abschnitt innerhalb unseres Ratgebers mit Nachtangel Tipps abzuschließen: Im Winter ist von der nächtlichen Angeltechnik unserer Ansicht nach grundsätzlich eher abzuraten. Der eine oder andere harte Kerl wird sich dieser Herausforderung dennoch stellen. Doch ob sich das im Hinblick auf den Fangerfolg auszahlt, bleibt in Frage zu stellen. Zur Thematik „Nachtangeln im Januar” gilt dieser gesamte Absatz praktisch auch.
Genau wie beim Angeln am Tage so ist auch in der Nacht die Auswahl des richtigen Köders entscheident. In der Nacht spielt der Geruchssinn bei den Fischen eine unglaublich wichtige Rolle. Das sollte der Angler auch bei der Köderauswahl fürs Nachtangeln zu seinem Vorteil nutzen. Hier empfehlen wir vor allem zwei Köder, welche zum Glück auch nicht sonderlich schwer zu bekommen sind: Tauwürmer und Köderfische!
Bei letzteren musst du jedoch aufpassen, da es in einigen Bundesländern in Deutschland nicht erlaubt ist, mit lebenden Köderfischen zu angeln. Tauwürmer kannst du jedoch ohne Bedenken verwenden, solange du auch einen gültigen und angemessenen Angelschein besitzt. Denn mit diesen beiden Köderarten kannst du in der Nacht dicke Räuber überlisten. Hechte, Aale, Zander, Welse bzw. Waller: Besonders diese Fische warten darauf, in der Nacht gefangen zu werden.
Nachtangeln Tipps: Welche Köder eignen sich nun für diese Zielfische? Und musst du sie vielleicht noch besonders vorbereiten? Wie bereits gesagt, fokussiere dich auf den Geruchssinn. Wenn du einen Tauwurm aufspießt, auch wenn sich das ein wenig brutal anhört, dann entfließt ihm eine gewisse Zeit lang Blut, welches auf die oben genannten Räuber wie ein Magnet wirkt. Diese Nachtangel Köder eignen sich einfach hervorragend dafür, um wahre Kapitale zu landen.
Kunstköder können unter Umständen jedoch auch funktionieren, ganz besonders Gummifische in knalligen Farben. Doch den Ansitz mit Tauwürmern und Köderfischen würden wir dennoch definitiv bevorzugen. Und wie bereits gesagt, ein sehr großer Vorteil besteht ja gerade in der Tatsache, dass diese Köder zum Nachtangeln sehr preiswert sind. Sowohl Köderfische, als auch Tauwürmer kannst du dir problemlos selber zusammensammeln.
Nachtangeln Tipps und Tricks: Du glaubst gar nicht, was du mit einem einfachen Wurmbündel in der Nacht alles an Fisch zum Biss anreizen kannst! Deine Pose wird schneller nach unten rasen als du schauen kannst. Aber bitte auch nicht die Knicklichter vergessen! Schließlich willst du ja auch erkennen können, wenn ein Fisch den Köder genommen hat. Elektronische Bissanzeiger sind definitiv auch eine gute Wahl. Doch vielleicht wird damit störender Lärm in der Nacht verursacht, das solltest du auch berücksichtigen. Welche Köder dürfen es für das Nachtangeln sein? Tauwürmer, Maden, Köderfische sind gerne gesehen bei den Kapitalen!
Wenn es um den nächtlichen Ansitz geht, so gibt es eine Vielzahl von Montagen, welche eingesetzt werden können. Beim Grundangeln verzichtet der Angler ja in der Regel auf die Pose, hier macht sich ein elektronischer Bissanzeiger definitiv besser. Allerdings gibt es auch ein paar Montagen, bei denen eine Pose samt Knicklicht beim Nachtangeln eingesetzt wird. Beispielsweise habe ich schon einige Aaalmontagen gesehen, bei welchen eine Pose zum Einsatz kam.
Meistens hat ja auch jeder Angler seine persönlichen Lieblingsmontagen zum Angeln, deswegen kann es hier definitiv viele Möglichkeiten für die Verwendung von Schwimmer + Knicklicht geben. Nun ist die Frage, wo du das Knicklicht zum Nachtangeln herbekommst. Unsere Tipps: Dieses Angelzubehör kostet wirklich nicht viel Geld! Für ziemlich günstige Preise kannst du dir dieses Nachtangelequipment anschaffen. Einfach mal bei deinem Angelladen des Vertrauens vorbeischauen.
Nachtangeln und Knicklicht, definitiv ein Grund für einen Adrenalinrausch, wenn du bemerkst, dass die Pose unter die Wasseroberfläche verschwunden ist. In der Nacht stehen die Chancen auf kapitale Fänge besonders gut! Eine interessante Frage ist natürlich auch, wie so ein Knicklicht überhaupt funktioniert. Hier hilft glücklicherweise bereits der Name auf hervorragende Art und Weise auf die Sprünge. Denn das Licht muss einfach in der Mitte kurz geknickt werden, dann fängt es im besten Fall auch kurze Zeit später an zu leuchten.
Die richtige Beleuchtung ist ohne Frage eine unglaublich wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen nächtlichen Ansitz. Wenn deine Lampe den Geist aufgibt, dann ist die Siutation sogar sehr gefährlich, da du sehr schnell einen Unfall erleiden könntest. Nachtangeln Tipps & Tricks: Licht entscheidet zwischen Erfolg und Scheitern des Outdoortrips in der Dunkelheit. Du brauchst unserer Ansicht nach daher auf jeden Fall eine Taschenlampe mit der Eigenschaft “unkaputtbar”.
Solches Outdoorzubehör kostet natürlich auch einiges an Geld, aber im Bezug auf die eigene Sicherheit und Gesundheit sollte dir unserer Ansicht nach schlichtweg nichts zu teuer sein. Das richtige Licht zum Nachtangeln: Eine Taschenlampe, auf die ihr euch verlassen könnt, ist Pflicht. Doch auch die Beleuchtung für das Zelt ist sehr wichtig. Wenn jemand beispielsweise eine spannende Angelzeit lesen möchte, dann macht es definitiv Sinn, eine kleine & handliche Lampe mitzunehmen.
Auf jeden Fall ist das richtige Licht fürs Nachtangeln eine unglaublich wichtige Voraussetzung. Glücklicherweise musst du für qualitative Taschenlampen und Leuchten jedoch kein Vermögen ausgeben. Nachtangeln Tipps und Tricks: Die richtige Vorbereitung ist unglaublich wichtig, und du musst nicht einmal besonders viel Geld dafür ausgeben. Allerdings solltest du genügend Zeit in die Planung investieren. Das richtige Licht zum Nachtangeln ist essentiell wichtig dafür, dass der Outdoor-Trip in der Dunkelheit auch überhaupt erst ein Erfolg werden kann.
Am besten schaust du im Angelladen deines Vertrauens nach der richtigen Beleuchtung für das Fischen bei Nacht. Da das Nachtangeln ja in der Tat eine sehr beliebte Variante des allgemeinen, naturverbundenen Hobbys darstellt, ist es sehr wahrscheinlich, dass du ziemlich schnell das richtige Equipment finden wirst. Was das Licht zum Nachtangeln anbetrifft, so empfehlen wir dir 2 Taschenlampen (eine zum Ersatz) und auch noch eine extra Leuchte fürs Zelt.
Du möchtest nämlich nicht in der Situation sein, beim Nachtangeln ohne Lichtquellen darzustehen. Du kannst dir sicher sein, dass die Wahrscheinlichkeit auf einen Unfall beim Nachtangeln ansonsten drastisch erhöht werden würde. Deswegen solltest du diese Sache unserer Ansicht nach nicht auf die leichte Schulter nehmen und beispielsweise nur eine einzige Taschenlampe einpacken. Die richtige Beleuchtung ist und bleibt für das Nachtangeln ein entscheidender Faktor, also bereite dich gut vor, bevor du im Dunkeln ans Gewässer ziehst.
Innerhalb dieses Beitrages mit Tipps und Tricks zum Nachtangeln haben wir bereits oft darüber gesprochen, dass die richtige Vorbereitung entscheident ist. Deswegen haben wir hier nun auch eine übersichtlichte Checkliste für dich parat, welche dir auf ideale Art und Weise zur Vorbereitung deines Angeltrips dienen dürfte.
Wenn du diese Tipps & Tricks für die Nachtangeln Checkliste beherzigst, dürfte der Outdoor-Trip in der Dunkelheit ein Erfolg werden. Wie bereits gesagt, die richtige Vorbereitung ist grundsätzlich der Schlüssel zum Erfolg beim Nachtangeln. Besonders in Punkto Sicherheit gibt es einige Angler, welche die Gefahren des Nachtangelns nicht sonderlich ernst nehmen. Hier müssen wir natürlich warnen, denn es können definitiv ein paar Gefahren passieren, wenn du beim Angeln in der Dunkelheit nicht richtig aufpasst. Deswegen betonen wir die Sicherheit auch immer und immer wieder in diesem Beitrag. Auf jeden Fall dürfte dir unsere Checkliste zum Nachtangeln Tipps geben, um deinen Outdoor-Trip auf ideale Art und Weise vorzubereiten.
Auf der einen Seite geht es beim nächtlichen Ansitz in der Tat um eine ideale Vorbereitung. Auf der anderen Seite haben allerdings viele Angler keine Lust, stundenlang für das Nachtangeln zu planen (obwohl wir nur immer wieder betonen können, wie wichtig eine ordentliche Vorbereitung ist). Deswegen fragen sich einige Sportsfreunde, ob sie unbedingt mit Zelt nachtangeln müssen, oder ob das nächtliche Hobby nicht auch mit weniger Ausrüstung möglich ist.
Wir würden sagen: Das kommt auf den Ort der Angelstelle an! Wenn du 10 Meter entfernt von deinem Haus direkt einen großen See zum Angeln hast (Traumwohnung), dann brauchst du sicherlich auch kein Zelt, wenn du Nachts an das Gewässer trittst. Doch selbst dann solltest du unbedingt einige wichtige Sicherheitstipps berücksichtigen. Denn das richtige Licht zum Nachtangeln ist auch denn enorm wichtig.
Was bringt dir die Nähe zu deinen eigenen vier Wänden, wenn du in der Nacht nicht einmal mehr das Schlüsselloch findest? Nachtangeln Tipps und Tricks: Ein Zelt ist keineswegs zwingend notwendig, dennoch sind wir der Ansicht, dass das Angeln in der Dunkelheit erst auf diese Weise zum vollendeten Outdoor-Trip werden kann. Wobei da natürlich jeder Angler seine eigene Sichtweise hat. Unserer Ansicht nach ist ein Zelt zum Nachtangeln definitiv absolut empfehlenswert.
Doch letzten Endes solltest du natürlich immer selbst entscheiden, welches Angelzubehör und welches Outdoorequipment du mitnimmst. Nachtangeln Tipps & Tricks: Welches Zelt lohnt sich überhaupt für den nächtlichen Ansitz? Das hängt vor allem davon ab, wie viele Personen beim Nachtangeln mitmachen werden. In der Regel sind das ja meistens 2-4 Personen. Wir würden dir auf jeden Fall empfehlen, nicht so häufig alleine loszuziehen, da beim Nachtangeln definitiv Unfälle vorkommen können.
Das richtige Zelt zum Nachtangeln findest du leider auch nicht immer im Angelladen deines Vertrauens. Wenn du im Angelfachgeschäft nicht fündig wirst, dann mach tes definitiv Sinn, dass du einen Blick in ein Outdoorgeschäft wirst. Hier dürftest du in Null Komma Nichts das richtige Zelt zum Nachtangeln erwerben können. Dort kannst du dich auch von einem Verkäufer beraten lassen, wenn du wirklich gar keinen Plan vom Zelten hast. Unsere Tipps und Tricks zum Nachtangeln: Ein Zelt sollte auf jeden Fall nicht fehl am Platz sein!
Über das Nachtangeln mit Kunstködern haben wir in diesem Beitrag schon geschrieben. Wir sind der Ansicht, dass du es zumindest mit Gummifischen definitiv probieren kannst. Doch macht auch das Nachtangeln mit Wobbler Sinn? Unserer Ansicht nach eignet sich dieser Köder deutlich besser für das Angeln am Tage. Hier spielt das Aussehen des Kunstköders doch eine entscheidende Rolle im Bezug auf seine verführerische Aufgabe.
Nicht umsonst siehst du im Angelladen Wobbler in allen möglichen Größen und Farben. Natürlich wird beim Einkurbeln auch das Seitenlinienorgan des Fisches angesprochen. Doch unserer Ansicht nach nicht unbedingt stark genug, um einen kräftigen Raubfisch bei Nacht zu überlisten. Nachtangeln Tipps und Tricks: Die Wobbler lieber zu Hause lassen? Unserer Ansicht nach schon. Natürlich kannst du das Angeln mit dem Wobbler in der Dunkelheit zumindest mal ausprobieren.
Vielleicht lockst du damit ja doch den einen oder anderen Hecht, wenn nicht sogar einen kapitalen Waller an. Bei letzteren musst du beim Drill jedoch besonders vorsichtig sein, ansonsten könnte es definitiv passieren, dass dich das Tier ins Wasser zieht. Du lachst nun vielleicht, aber der Drill mit einem kapitalen Wels ist alles andere als ein Kinderspiel. Wenn du es in der Nacht also wirklich auf die dicken Fische angelegt hast, dann solltest du dich natürlich auch entsprechend vorbereiten.
Wenn ein kapitaler Waller anbeißt, dann kann sich das definitiv im ersten Moment so anfühlen, als hättest du dich an einem Baumstamm am Grund verhakt. Doch ein paar Momente später bemerkst du, dass sich dieser “Baumstamm” bewegt. Nachtangeln mit Wobblern: Allerdings müssen wir an dieser Stelle sagen, dass Welse eher selten auf die fischähnlichen Kunstköder aus Holz und oder Kunststoff hereinfallen.
Wenn wir ans Wobblern denken, dann denken wir eher an den Hecht, den Esox, als Zielfisch. Doch diesen kannst du in der Nacht deutlich effektiver mit Köderfischen oder einen Tauwurmbündel jagen. Besonders eine kleine Rotfeder oder eine kleine Plötze wirkt für den Hecht dann unglaublich lecker. Nachtangeln Tricks und Tipps: Die Wobbler machen unserer Ansicht nach eher am Tage Sinn.
Generell würden wir in der Tat jedem Angler davon abraten, ohne gültigen Angelschein ans Gewässer zu ziehen. Das gilt natürlich ebenfalls für den Ansitz in der Dunkelheit. Dennoch ist das natürlich ein sehr spannedes Thema. Viele Menschen denken sich nämlich: “Wenn ich nachts angeln gehen, wer um alles in der Welt sollte denn dann meinen Angelschein kontrollieren wollen!?”. Und die offensichtliche Antwort lautet hier in der Tat: Sehr wahrscheinlich niemand.
Dennoch ist das Nachtangeln ohne Führerschein in unseren Augen ein mehr als riskantes Unterfangen. Oder besser gesagt, das hängt von dem gewünschten Angelplatz ab, wie risikoreich das Fischen ohne Angelschein ist. Denn deutschlandweit gibt es natürlich einige Hot Spots, was das Nachtangeln anbetrifft. An diesen Stellen bzw. Plätzen ist es dann definitiv sehr wahrscheinlich, dass du auch in der Nacht kontrolliert werden könntest, was deinen Angelschein anbetrifft.
Nachtangeln ohne Fischereischein dürfte dahert in 95 % der Fälle gut gehen, aber wenn du dann mal erwischt wirst, dann kann die Strafe definitiv saftig, richtig brummig werden. Das Angeln ohne Fischereischein ist definitiv dein eigenes Risiko und du solltest dir gut überlegen, ob du es in Kauf nehmen möchtest. Außerdem musst du natürlich beachten, in was für Bundesländern überhaupt welche Art von Angelschein für das Nachtangeln benötigt wird.
In der Tat empfehlen wir für das Nachtangeln eher Naturköder wie Maden, Tauwurmbündel und Köderfische. Dass eine Pose zum Angeln mit Kunstködern in der Regel nicht gebraucht wird, ist dir wahrscheinlich klar. Wenn du jedoch nun in der Dunkelheit deine Ruten auslegen möchtest, stellt sich in der Tat die Frage, welche Art von Bissanzeiger du verwenden sollst. Nachtangeln Tipps & Tricks: Ist die Pose die richtige Wahl?
Unserer Erfahrung nach hat jeder Angler seine eigenen Vorlieben, was den Bissanzeiger anbetrifft. Sofern du dich für eine Pose entscheidest, dann musst du im Grunde genommen nur berücksichtigen, dass du sehr wahrscheinlich ein paar Knicklichter mitnehmen musst. Darüber haben wir innerhalb dieses Ratgeberartikels auch schon geschrieben. Das Nachtangeln mit Pose ist grundsätzlich durchaus empfehlenswert.
Schließlich wird der Angler einen regelrechten Adrenalinkick erfahren, wenn er bemerkt, wie der leuchtende Schwimmer im dunkeln unter die Wasseroberfläche taucht. Auf der anderen Seite kann es jedoch für die Augen in der Nacht auch ziemlich anstrengend sein, ständig auf die Pose zu schauen. Deswegen kann es durchaus Sinn machen, lieber eine andere Art der Bisserkennung zu verwenden. Nachtangeln mit einer Pose ist schlicht und ergreifend Geschmackssache.
Beim Grundangeln werden ja häufig elektronische Bissanzeiger bevorzugt. Doch einen Köderfisch oder ein Tauwurmbündel kannst du in Grundnähe auch definitiv mit einer Pose anbieten. Du solltest allerdings zu Hause ausprobieren, ob die Knicklichter überhaupt noch funktionieren. Wir haben schon häufig gemerkt, wie Knicklicher-Schachteln, welche bereits über ein Jahr alt sind, nicht mehr so sonderlich gut funktionieren. Nachtangeln Tipps und Tricks: Die richtige Vorbereitung ist nach wie vor entscheidend!
Wenn du dich für eine Posenmontage entscheidest, musst du unbedingt sicherstellen, dass deine Knicklichter noch funktionieren. An sonsten ist der Angelausflug sehr schnell im Eimer, wo kein Fisch drin zu finden sein wird! Wir haben relativ ähnliche Erfolgsaussichten sowohl mit Grund- als auch mit Posenmontagen. Daher ist es wirklich dir überlassen, für welche Angelmethode du dich entscheidest. Nachtangeln mit Pose: Mit Knicklicht definitiv eine umsetzbare und empfehlenswerte Strategie! Es ist und bleibt dir überlassen, auf welche Art und Weise du in der Nacht die Bisse registrieren möchtest.
Wenn wir über den Sinn des Nachtangelns nachdenken, bezogen auf den Angelerfolg, dann hast du in der Dunkelheit in der Tat sehr gute Chancen, kapitale Raubfische zu fangen. Die spannende Frage ist nun aber jedoch, ob du beim Nachtangeln gezielt auf Hecht, Zander, Barsch, Waller und Co. gehen kannst. Unserer Ansicht nach ist es beim Nachtangeln ziemlich schwierig, auf bestimmten Beifang komplett zu verzichten.
Besonders wenn du beim Fischen in der Dunkelheit ein Tauwurmbündel als Köder an den Haken bindest, dann kann so ziemlich jede in dem Gewässer existierende Fischart darauf aufmerksam werden. Allerdings gibt es natürlich ein paar Tipps und Tricks, die deine Chancen auf kapitale Raubfische beim Nachtangeln noch erhöhen. Das wäre beispielsweise die Verwendung von einem toten Köderfisch, beispielsweise einer Rotfeder oder einer Plötze.
Hier ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass entweder ein Hecht, ein ausgewachsener Barsch, ein Aal, ein Zander oder ein Wels darauf anbeißt. Doch du darfst dir den Drill eines Raubfisches beim Nachtangeln definitiv nicht als zu einfach vorstellen. Wenn du alleine schon Mal einen mittel ausgewachsenen Hecht an der Schnur hattest, dann weißt du wahrscheinlich ganz genau, wie sehr diese Tiere beim Drill kämpfen können.
Unsere Tipps und Tricks zum Nachtangeln: Raubfische sind auch in der Dunkelheit sehr kräftig! Deswegen musst du dafür sorgen, dass du selbst dann wirklich fit bist, wenn du an das Gewässer ziehst. Über die verschiedenen Raubfischarten und wie du diese am besten Fangen kannst haben wir im Rahmen dieses Beitrages schon geschrieben, also werf gerne einen Blick auf unser Inhaltsverzeichnis, wenn du dich für das Thema interessierst.